Hallo Herr Hein. Sie sind ein echtes VBG-Eigengewächs, oder?
Hallo! Das kann man so sagen. Ich bin mit dem Abschluss meines Abiturs 2012 direkt bei der VBG mit dem dualen Studiengang „Sozialversicherungsmanagement, Schwerpunkt Unfallversicherung“ in meine berufliche Laufbahn gestartet.
Wie war es für Sie, dual zu studieren?
Spannend und anstrengend zugleich! Spannend, da man theoretisch vermitteltes Wissen durch das Studium direkt in der Praxis anwenden konnte. Anstrengend insoweit, dass man eben dauerhaft die Doppelbelastung durch Studium und Praxis hatte. Letztlich macht es aber genau diese Kombination aus, um gut vorbereitet in den richtigen Berufsalltag einsteigen zu können.
Wie ging es nach Ihrem Studium für Sie weiter?
Ich entschied mich relativ schnell dafür, bei der VBG zu bleiben. Nach einigen Gesprächen fing ich dann 2015 im Bereich der Messe- und Veranstaltungsorganisation im Ressort Prävention an und habe dort eigenständig Messeauftritte und Präventionsveranstaltungen für die VBG organisiert und durchgeführt. 2016 entschied ich mich dafür, ein berufsbegleitendes Masterstudium mit dem Schwerpunkt „Marketing & Communication“ zu absolvieren. Mit dem Ende meines Masterstudiums trat auch ein beruflicher Perspektivwechsel ein, der mich schließlich 2019 in meine jetzige Tätigkeit als Referent für digitale Qualifizierungsmedien lenkte.
Klingt spannend! Was können wir uns hierunter vorstellen?
Als Referent für digitale Qualifizierungsmedien beschäftige ich mich hauptsächlich mit der Konzeption, Entwicklung und Umsetzung von digitalen Lernangeboten für unsere VBG-Mitgliedsunternehmen. Die Bandbreite der Aufgaben reicht hier von der Entwicklung einfacher Lernprogramme über die Konzeption von Blended-Learning- oder Online-Angeboten bis hin zu hochtechnologischen Virtual-Reality- bzw. Augmented-Reality-Lernszenarien. Wir arbeiten zumeist in Projekten, was natürlich viel Abwechslung und Teamarbeit mit sich bringt. Gleichzeitig heißt das natürlich auch, dass man sich viel abstimmen und die Zusammenarbeit koordinieren muss. Gerade das Zusammenwirken und Koordinieren vieler Stakeholder birgt dabei von Zeit zu Zeit die eine oder andere Herausforderung. Aber genau dort steckt auch die Stärke unseres Bereichs und unseres Teams.
Apropos Team: Sie sind auch im Betriebssport sehr aktiv. Können Sie uns einen kleinen Einblick geben?
Für mich persönlich ist es wichtig, neben und für den Beruf einen körperlichen Ausgleich zu schaffen. Als Fußballer lag es natürlich nah, in unsere Fußball-Betriebssportmannschaft einzutreten. Es gibt aber auch viele andere Möglichkeiten, z. B. Laufgruppen oder Yoga. Ich bin seit 2015 dabei und bislang waren wir sogar sehr erfolgreich. Inzwischen konnten wir bis in die höchste Spielklasse innerhalb Hamburgs aufsteigen. Wir sind aber auch ein wirklich gutes Team, auf und neben dem Platz. Es macht einfach Spaß, mit den Jungs zu kicken, und ganz nebenbei ist es auch ein guter Ausgleich für den Büroalltag. Zudem konnte ich durch den Betriebssport viele neue und interessante Kolleginnen und Kollegen kennenlernen, was ich sehr zu schätzen weiß!
Hallo Frau Hein, erzählen Sie uns bitte, wie wir uns Ihre Tätigkeit als Reha-Managerin vorstellen können.
In erster Linie geht es darum, unsere Versicherten im Falle eines berufsbedingten Unfalls dabei zu unterstützen, schnellstmöglich wieder gesund zu werden. Das gilt auch dann, wenn Unfälle Spätfolgen mit sich bringen. Hierbei versuche ich genauso wie meine Kolleginnen und Kollegen, eine individuelle Lösung für jeden Fall zu finden. Das ist sehr wichtig, da die Unfälle und Probleme sehr unterschiedlich sind und auch die Branchen, in denen unsere Versicherten arbeiten, stark variieren.
Die Tätigkeit als Reha-Managerin ist daher sehr vielfältig und abwechslungsreich. Ich bin häufig unterwegs, um in Zusammenarbeit mit Ärztinnen und Ärzten sowie Reha-Einrichtungen passgenaue Heilverfahren für die individuelle Situation der Betroffenen zu erarbeiten und zu steuern. Man muss dazusagen, dass wir die Reha-Ziele speziell an den Anforderungen der beruflichen Tätigkeiten der Versicherten ausrichten. Dies erfordert eine enge Absprache mit den Versicherten, ihren Arbeitgebenden und den behandelnden Ärztinnen und Ärzten und Reha-Einrichtungen. Letztlich versuchen wir, die Betroffenen gemeinsam wieder in ihren Beruf zurückzuführen. Dies ist jedoch nicht immer möglich. In solchen Fällen unterstützen wir auch bei der Aufnahme einer neuen und leidensgerechten Tätigkeit.
Gibt es Ihrer Ansicht nach ein Erfolgsrezept, um dieses Ziel zu erreichen?
Besonders wichtig ist eine offene und vertrauensvolle Kommunikation. Dies ist mir sehr wichtig und häufig auch der Schlüssel zum Erfolg. Das gilt definitiv auch für eine gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.
Gibt es etwas, was Sie an Ihrer Tätigkeit besonders motiviert?
Am meisten schätze ich den persönlichen Kontakt zu unseren Versicherten und die Möglichkeit, helfen zu können. Ein schwerer Arbeitsunfall ist immerhin ein einschneidendes Erlebnis. Die Versicherten bei der beruflichen und sozialen Teilhabe beraten und unterstützen zu können bzw. ihre Teilhabe am beruflichen und sozialen Leben sicherstellen zu können, das motiviert mich am meisten.
Sie sagten, Sie wären relativ viel unterwegs. Bleibt Ihnen denn auch im Außendienst genug Zeit für ein Miteinander in Ihrem Team oder müssen wir Sie uns als Einzelkämpferin vorstellen?
Die Arbeit im Außendienst – bei Versicherten, in Krankenhäusern, in Reha-Einrichtungen oder auch zum gemeinsamen Gespräch beim Arbeitgeber bzw. der Arbeitgeberin – macht zwar einen Großteil meiner Arbeit aus, als Einzelkämpferin sehe im mich allerdings auf keinen Fall. Ich schätze den regelmäßigen Austausch mit meinen KollegInnen, auch bereichsübergreifend. Regelmäßige Bereichsrunden und Fallbesprechungen fördern den direkten Austausch dabei sehr. Trotzdem kann ich sehr eigenverantwortlich arbeiten.
Vielen Dank für das nette Gespräch.
Sehr gerne.
Hallo Herr Weikert, Sie sind nun schon viele Jahre bei der VBG und haben verschiedene Aufgaben erledigt. Geben Sie uns doch bitte einen kurzen Einblick.
Ja, sehr gern. Ich habe am 01.10.1990 in der Bezirksverwaltung in Mainz meine Dienstanwärterausbildung begonnen. Während der Ausbildung hatte ich vor allem Einblicke in den Reha-Bereich. 1992 bin ich dann in die Hauptverwaltung nach Hamburg in die Beitragsabteilung gewechselt. Dort war ich viele Jahre auch als Ausbilder für neue Kolleginnen und Kollegen tätig. Danach habe ich ein paar Jahre im damals ganz neu entstandenen Beitragsstab gearbeitet und bin 2000 in den Bereich IT-Aus- und -Weiterbildung gewechselt. Seit 2016 arbeite ich in der Personalentwicklung, aktuell im Sachgebiet Ausbildung.
Wow, das sind ja doch einige Stationen. Wie kam es dazu, dass Sie sich immer wieder neuen Herausforderungen gestellt haben?
Im Laufe meiner vielen Jahre bei der VBG gab es immer wieder Veränderungen, Umstrukturierungen, neue Arbeitsabläufe. Ich habe mich immer „ausprobierbereit“ gezeigt und war stets neugierig auf die bevorstehenden Veränderungen. So kam es, dass ich immer wieder an interessanten Pilotprojekten mitwirken durfte. Gerade in der Personalentwicklung, wo man mit Menschen oder für Menschen arbeitet, gibt es immer wieder Neues zu erleben. Das macht die Sache so interessant.
Was ist Ihnen am meisten in Erinnerung geblieben?
Oh, da gäbe es einiges zu erzählen. Ich habe in über 30 Jahren VBG-Zugehörigkeit mit sehr vielen tollen Kolleginnen, Kollegen und Führungskräften zusammengearbeitet und habe dabei eine Menge Erfahrungen machen dürfen. Es gibt so viele Dinge, an die ich mich immer wieder gerne erinnere. Über die vielen Jahre war es vor allem das Zusammenarbeiten mit wirklich tollen Teams. Auch wenn nicht immer alles sofort geklappt hat, haben wir als Team gut funktioniert und uns unterstützt. Es hat einfach Spaß gemacht.
Was macht Ihnen an Ihrem aktuellen Job am meisten Spaß?
Aktuell arbeite ich im Sachgebiet Ausbildung und bin hier unter anderem zuständig für die Studierenden im Bereich Sozialversicherung. Die Arbeit mit den Studierenden macht mir sehr viel Spaß und ich bin gern bereit, meine Erfahrungen oder die eine oder andere alte Geschichte weiterzugeben.
Lieber Herr Weikert, vielen Dank für das nette Interview!
Hallo Frau Weber-Khodja, danke für Ihre Zeit. Fangen wir ganz sanft an: Was tun Sie bei der VBG?
Vielen Dank für die Gelegenheit, mich und meine Aufgaben in der VBG kurz vorzustellen. Ich arbeite mittlerweile seit über 25 Jahren bei der VBG und hatte in dieser Zeit die Chance, mich stetig weiterzuentwickeln. Seit 2,5 Jahren bin ich Führungskraft und leite die Produktentwicklung im Ressort Prävention.
Das ist doch sicher eine große Herausforderung, oder?
Eine Führungsaufgabe zu übernehmen, ist eine große Verantwortung. In der Produktentwicklung gibt es über 20 Kolleginnen und Kollegen und ein vielfältiges Aufgabenspektrum. Dies ist sicher als Herausforderung zu sehen, aber auch als Chance, viele unterschiedliche Aufgaben und Menschen kennenzulernen. Man lernt auch viel über sich selbst und langweilig wird es garantiert auch nicht.
Können Sie uns kurz erklären, was die Produktentwicklung tut?
Das Sachgebiet Produktentwicklung entwickelt unterschiedliche und zielgruppenorientierte Präventionsprodukte der VBG, u. a. für Unternehmer und Unternehmerinnen, Führungskräfte, betriebliche Interessenvertretungen und unterschiedliche Multiplikatoren.
Wir entwickeln Printprodukte und Präsenzseminare ebenso wie Apps, Web-Seminare und Lernprogramme, um nur einige Produktarten zu nennen. Die Produkte entstehen bedarfsorientiert und in enger Zusammenarbeit mit den anderen Sachgebieten der VBG-Prävention.
Wie ist es für Eltern bei der VBG, die beruflichen Herausforderungen mit Ihrem Privatleben zu verbinden?
Arbeitszeit, Arbeitsaufgaben und eine familiäre Situation zu verbinden, ist nicht immer leicht, aber glücklicherweise machbar. Flexible Arbeitszeiten sind hier eine große Unterstützung. Ebenso Ansprechpersonen wie Führungskräfte, die Gleichstellungsbeauftragten oder der Personalrat, wenn es mal schwierig wird.
Wenn es wirklich hart auf hart kommt, könnte ich auch die externe Beschäftigtenberatung, mit der die VBG zusammenarbeitet, als kostenlose Unterstützung in Anspruch nehmen. Glücklicherweise musste ich dies bisher aber nicht. Ich empfinde dieses Angebot jedoch als sehr positiv. Die VBG ist meiner Erfahrung nach sehr vorbildlich aufgestellt, was den Ausgleich von Beruf und Familie angeht.
Ich habe immer die Balance zwischen Familie und Beruf gefunden, was nicht zuletzt aufgrund der Flexibilität in Sachen Arbeitszeit möglich war. Je nach familiärer Situation konnte ich meine Wochenstunden und Arbeitszeiten flexibel anpassen. Das war eine große Erleichterung für mich. Ich konnte für meine Kinder da sein, ohne meine beruflichen Ziele aufzugeben – was mir auch immer sehr wichtig war und ist. Nach meinen Elternzeiten kam ich durch Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen und verschiedene Fortbildungen immer wieder schnell im Berufsleben an. Die VBG hat mich hierbei sehr unterstützt, indem auf meine Situation und Familienpflichten Rücksicht genommen wurde.
Vielen Dank für diesen Einblick und dafür, dass Sie schon so lange Teil der VBG sind.
Sehr gerne.
Hallo Frau Holst, wie genau muss ich mir die Praxisphasen in Ihrem dualen Studium vorstellen?
Während der Praxisphasen hospitieren wir Studierende in verschiedenen Bereichen der VBG. Die ersten Praxisphasen waren dazu da, die VBG und Ihre Aufgaben kennenzulernen. Später haben wir dann in den Bereichen hospitiert, zu denen wir an der Hochschule vorher Module hatten. Somit kann man das Erlernte direkt in der Praxis anwenden. Während der Hospitation erhalten wir eigene Aufgaben und Zugang in die jeweiligen Systeme. Wir werden also als Teammitglieder integriert. Dadurch bekommt man auch eine große Verantwortung übertragen. Man bearbeitet seine eigenen Fälle und Sachverhalte. Gerade während längerer Hospitationen werden die Sachverhalte komplexer, aber das macht die Arbeit auch sehr spannend. Durch die vielen Hospitationen lernt man zudem immer wieder neue KollegInnen und Bereiche kennen.
Ist es nicht schwierig, immer wieder in neue Teams zu kommen?
Ja, das ist es. Zu Beginn bin ich immer erst mal ein bisschen unsicher. Aber alle geben sich viel Mühe, damit man sich wohlfühlt. Die Hospitationen beginnen meistens mit einer Vorstellungsrunde durch den Praxisbetreuenden im Bereich. Dies hilft mir immer sehr, denn wenn man schon mal ein paar Sätze miteinander gewechselt hat, ist es leichter, um Hilfe zu bitten. Wir treffen uns auch immer mal wieder in der Teeküche, um uns untereinander auszutauschen. Auch das hilft natürlich sehr. Da viele der Kolleginnen und Kollegen auch Ihre Ausbildung oder das Studium in Hennef absolviert haben, hat man direkt ein Gesprächsthema.
Gab es rückblickend Highlights für Sie?
Während des Studiums habe ich viel von Deutschland kennengelernt. Auch wenn es für mich zu Beginn schwer war, mein Elternhaus hinter mir zu lassen und für das Studium nach Hennef zu fahren, möchte ich nun keine dieser Erfahrungen missen. Und falls es mal Probleme gab, konnte ich diese immer offen mit meinen Ansprechpersonen in den jeweiligen Praxis- oder Studienphasen besprechen und gemeinsam nach einer Lösung suchen.
Werden Sie auch während der Praxisphasen von Ihren Studienbetreuenden unterstützt?
Definitiv! Unser Studienbetreuer ist unser erster Ansprechpartner, wenn es Probleme gibt. Er ist auch für die gesamte Organisation der Hospitationen verantwortlich, sodass viele Absprachen getroffen werden müssen. Während der Praxisphasen oder auch der Hochschulphasen stehen wir in engem Kontakt.
Ist die VBG rückblickend die richtige Wahl für Sie?
Ja, das ist sie! Die VBG bietet mir viele Möglichkeiten, mich weiterzuentwickeln. Daher war die VBG für mich der richtige Einstieg in das Berufsleben. Ob ich in 5, 10 oder 20 Jahren noch bei der VBG bin, kann ich aktuell noch nicht sagen. Aber das verlangt auch keiner. Wenn man sich jedoch in den Abteilungen umhört, entdeckt man viele Kolleginnen und Kollegen, die bereits Ihre Ausbildung bei der VBG gemacht haben und nun schon seit über 30 Jahren bei der VBG arbeiten.
Was wollen Sie nach Ihrem Studium tun? Haben Sie schon einen konkreten Plan?
Wahrscheinlich werde ich nach dem Studium in der Beitragsabteilung der VBG arbeiten. Wie es dann für mich weitergeht, weiß ich aktuell noch nicht. Vielleicht mache ich dann noch einen Master oder eine Weiterbildung. Erst mal möchte ich aber in der Arbeitswelt ankommen und mich ein bisschen einleben.
Dann wünschen wir Ihnen viel Erfolg dabei!
Danke!
Hallo Frau Holst, wie genau muss ich mir die Praxisphasen in Ihrem dualen Studium vorstellen?
Während der Praxisphasen hospitieren wir Studierende in verschiedenen Bereichen der VBG. Die ersten Praxisphasen waren dazu da, die VBG und Ihre Aufgaben kennenzulernen. Später haben wir dann in den Bereichen hospitiert, zu denen wir an der Hochschule vorher Module hatten. Somit kann man das Erlernte direkt in der Praxis anwenden. Während der Hospitation erhalten wir eigene Aufgaben und Zugang in die jeweiligen Systeme. Wir werden also als Teammitglieder integriert. Dadurch bekommt man auch eine große Verantwortung übertragen. Man bearbeitet seine eigenen Fälle und Sachverhalte. Gerade während längerer Hospitationen werden die Sachverhalte komplexer, aber das macht die Arbeit auch sehr spannend. Durch die vielen Hospitationen lernt man zudem immer wieder neue KollegInnen und Bereiche kennen.
Ist es nicht schwierig, immer wieder in neue Teams zu kommen?
Ja, das ist es. Zu Beginn bin ich immer erst mal ein bisschen unsicher. Aber alle geben sich viel Mühe, damit man sich wohlfühlt. Die Hospitationen beginnen meistens mit einer Vorstellungsrunde durch den Praxisbetreuenden im Bereich. Dies hilft mir immer sehr, denn wenn man schon mal ein paar Sätze miteinander gewechselt hat, ist es leichter, um Hilfe zu bitten. Wir treffen uns auch immer mal wieder in der Teeküche, um uns untereinander auszutauschen. Auch das hilft natürlich sehr. Da viele der Kolleginnen und Kollegen auch Ihre Ausbildung oder das Studium in Hennef absolviert haben, hat man direkt ein Gesprächsthema.
Gab es rückblickend Highlights für Sie?
Während des Studiums habe ich viel von Deutschland kennengelernt. Auch wenn es für mich zu Beginn schwer war, mein Elternhaus hinter mir zu lassen und für das Studium nach Hennef zu fahren, möchte ich nun keine dieser Erfahrungen missen. Und falls es mal Probleme gab, konnte ich diese immer offen mit meinen Ansprechpersonen in den jeweiligen Praxis- oder Studienphasen besprechen und gemeinsam nach einer Lösung suchen.
Werden Sie auch während der Praxisphasen von Ihren Studienbetreuenden unterstützt?
Definitiv! Unser Studienbetreuer ist unser erster Ansprechpartner, wenn es Probleme gibt. Er ist auch für die gesamte Organisation der Hospitationen verantwortlich, sodass viele Absprachen getroffen werden müssen. Während der Praxisphasen oder auch der Hochschulphasen stehen wir in engem Kontakt.
Ist die VBG rückblickend die richtige Wahl für Sie?
Ja, das ist sie! Die VBG bietet mir viele Möglichkeiten, mich weiterzuentwickeln. Daher war die VBG für mich der richtige Einstieg in das Berufsleben. Ob ich in 5, 10 oder 20 Jahren noch bei der VBG bin, kann ich aktuell noch nicht sagen. Aber das verlangt auch keiner. Wenn man sich jedoch in den Abteilungen umhört, entdeckt man viele Kolleginnen und Kollegen, die bereits Ihre Ausbildung bei der VBG gemacht haben und nun schon seit über 30 Jahren bei der VBG arbeiten.
Was wollen Sie nach Ihrem Studium tun? Haben Sie schon einen konkreten Plan?
Wahrscheinlich werde ich nach dem Studium in der Beitragsabteilung der VBG arbeiten. Wie es dann für mich weitergeht, weiß ich aktuell noch nicht. Vielleicht mache ich dann noch einen Master oder eine Weiterbildung. Erst mal möchte ich aber in der Arbeitswelt ankommen und mich ein bisschen einleben.
Dann wünschen wir Ihnen viel Erfolg dabei!
Danke!
Das Duale Studium der Wirtschaftsinformatik besteht aus 7 Semestern. Die Module des Studiengangs lassen sich in die Bereiche Informatik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftswissenschaften, Wahlpflichtkurse und das Studium Generale/Praxisanteile einordnen. Davon sind einige Module semesterübergreifend. Das Studium Generale umfasst die Fremdsprache Englisch und frei wählbare Seminare.
In den ersten zwei Semestern werden die Grundlagen der technischen Informatik und der Programmierung sowie diskrete Mathematik und Algorithmen behandelt. Weitere Module sind Datenbanksysteme, BWL, Finanzbuchhaltung und Marketing.
In dem zweiten und dritten Semester werden die Grundlagen vertieft und es werden spezifischere Module wie Softwareentwicklung, Analysis und Stochastik sowie Automatentheorie behandelt. Zusätzlich stehen auch die Module Informationssysteme, Unternehmensmodellierung, IT-Organisation sowie Kosten- und Leistungsrechnung auf dem Studienplan.
In Semester fünf und sechs werden die Inhalte der Anwendungssysteme, VWL, Logistik und Controlling vermittelt. Ab dem fünften Semester können spezielle Vertiefungsrichtungen gewählt werden. Beispiele sind Usability Engineering, IT Sicherheit oder Einführung in KI.
Außerdem besteht die Möglichkeit, das fünfte Semester im Ausland zu absolvieren.
Im siebten Semester wird die Bachelorthesis geschrieben. Zur Vorbereitung werden im Verlaufs des Studiums Transferleistungen geschrieben, die den Zusammenhang zwischen Theorie und Praxis darstellen.
Das Duale Studium der Angewandten Informatik besteht aus 7 Semestern. Die Module des Studiengangs lassen sich in die Bereiche technische und formale Grundlagen, Angewandte Informatik, Fachübergreifende Grundlagen, Wahlpflichtkurse und das Studium Generale/Praxisanteile einordnen. Davon sind viele Module semesterübergreifend.
Das Studium Generale umfasst die Fremdsprache Englisch und frei wählbare Seminare.
In den ersten zwei Semestern werden die Grundlagen für die verschiedenen Bereiche gelegt. Unterrichtete Module sind dabei z.B. die technischen sowie formalen Grundlagen der Informatik, Einführung in die Programmierung und diskrete Mathematik. Außerdem wird eine Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre gegeben.
In den anschließenden Semestern drei und vier werden die Grundlagen vertieft und es werden spezifischere Module gelehrt. Dazu zählen z.B. Softwareentwicklung, Gestaltung von Informationssystemen, Statistik und IT-Organisation & Projektmanagement.
Im fünften und sechsten Semester stehen unter anderem die Module IT-Sicherheit, Usability Engineering, Programmierparadigmen und Allgemeine Volkswirtschaftslehre auf dem Studienplan. Außerdem werden in den zwei Semestern Wahlpflichtmodule nach eigenem Interesse belegt. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, das fünfte Semester im Ausland zu absolvieren.
Die Fremdsprache Englisch wird durchgängig vom ersten bis zum sechsten Semester des Studiums belegt. Die beschriebenen Seminare im Rahmen des Studiums Generale sind während des dritten bis einschließlich des siebten Semesters vorgesehen, können dabei allerdings ebenfalls frei gewählt und zeitlich eingeteilt werden.
Im siebten Semester wird schließlich die Bachelorthesis geschrieben. Zur Vorbereitung werden im Verlaufs des Studiums Transferleistungen angefertigt, die den Zusammenhang zwischen Theorie und Praxis darstellen.
Das Duale Studium der Betriebswirtschaftslehre besteht aus 7 Semestern. Die Module des Studiengangs lassen sich in die Bereiche Wirtschaftswissenschaften, Integrationsgebiete, Wahlpflichtkurse und das Studium Generale/Praxisanteile einordnen. Davon sind einige Module semesterübergreifend. Das Studium Generale umfasst die Module Englisch, Französisch oder Spanisch und frei wählbare Seminare.
Diese Module werden über mehrere Semester unterrichtet. Die Fremdsprache Englisch wird vom ersten bis zum sechsten Semester und die zusätzlich gewählte zweite Fremdsprache, Französisch oder Spanisch, vom ersten bis zum vierten Semester gelehrt.
Die ersten zwei Semester beinhalten im Bereich der Wirtschaftswissenschaften die Grundlagen der BWL und VWL sowie Finanzbuchhaltung. Im Integrationsbereich werden die Themen Wirtschaftsmathematik, IT-Grundlagen und Wirtschaftsrecht behandelt.
In den darauffolgenden 4 Semestern werden konkretere Module wie Kosten- und Leistungsrechnung, Digitalisierung und Management, Statistik, Steuerlehre sowie Logistik behandelt.
Ab dem fünften Semester können spezielle Vertiefungsrichtungen gewählt werden. Beispiele sind Finanz- und Rechnungswesen, Human Resources und Marketing.
Außerdem besteht die Möglichkeit, das fünfte Semester im Ausland zu absolvieren.
Im siebten Semester wird die Bachelorthesis geschrieben. Zur Vorbereitung werden im Verlaufs des Studiums Transferleistungen geschrieben, die den Zusammenhang zwischen Theorie und Praxis darstellen.